100% Angler und Angeln...

... bedingt auch die Auseinandersetzung mit (angel)politischen Themen, da Angler durch Parteien, Ministerien, Behörden und Institutionen von Europa über den Bund und die Länder bis in die Gemeinden von Politik betroffen sind.

Der Kampf GEGEN immer mehr Bürokratie, GEGEN immer mehr Regeln und Einschränkungen, und der Einsatz FÜR Subsidiarität (Entscheidungen/Regelungen nach unten verlagern) und FÜR Entscheidungsfreiheit/möglichkeit der Angler, das ist der Ansatzpunkt der angelpolitischen Arbeit bei Netzwerk Angeln - wir wollen versuchen, dieses breite Feld der Angelpolitik umfassend für Angler aufzuarbeiten und darzustellen.

Thomas Finkbeiner

Wir berichteten über die Aktionen von Visit Denmark, die über Internet und soziale Medien um deutsche Angler als willkommene Kunden werben. Wir fragten den Deutschen Tourismusverband, wie es mit Werbung um Angeltouristen in Deutschland aussieht - wir haben die Antwort erhalten und veröffentlicht.

Angeltourismus ist ein boomendes Geschäft. Daher nimmt der dänische Tourismusverband auch gerne deutsche Angler als Kunden ins Visier – und bietet tolle Gewässer und wenig Bürokratie, um in Dänemark zu angeln. Wir fragen auch beim Deutschen Tourismusverband nach.

Durch die Eingliederung der Freizeitfischerei (Angeln) zum Management der Berufsfischerei in den Meeren der EU gelten entsprechende Verordnungen nun auch für Angler. So müssen nun wohl Angler ab 2019 untermaßige, quotierte Arten wie Dorsch abschlagen, OHNE sie aber menschlichem Verzehr zuführen zu dürfen. Wir fragen die zuständige EU-Direktorin.

Verflechtungen von Schützerorganisationen und GRÜNEN werden immer wieder aufgebracht und diskutiert. So frech und einseitig, wie die Unterstützung für "wohlgesonnene", und die Abqualifizierung "missliebiger" Naturschutzverbände durch den Hamburger Umweltsenat unter Jens Kerstan anscheinend durchgezogen wird, ist es aber schon einzigartig.

Das Baglimit auf Dorsch ist auf wissenschaftlicher Grundlage so wenig zu halten wie die Angelverbote in den Schutzgebieten der AWZ. ANGLERDEMO weist Minister Habeck (GRÜNE) nach einem Intervie in den Kieler Nachrichten daher öffentlich zurecht.

Eine Vertretung rein für Angler und Angeln gibt es in Deutschland nicht auf Bundesebene. Entweder sind es Spezial- oder Spartenverbände. Oder Naturschutzverbände der Landesverbände der bewirtschaftenden Angelvereine. So wichtig die alle sind, wäre ein RICHTIGER Anglerverband mehr als wünschenswert.

Lange Jahre sah der DAFV unter seiner Präsidentin Dr. Happach-Kasan das ignorieren von PETA als das Mittel der Wahl. Während andere schon lange tätig waren und aktiv gegen PETA kämpften, unternahm der DAFV bewusst nichts. Wohl wegen  Mitgliedersschwund unter Druck, stellt sich nun der DAFV auch endlich gegen PETA. LOBENSWERT!

Immer wieder zeigt  sich, wie das Bundesumweltministerium einseitig agiert und, wie hier vom Bauernverband Schleswig Holstein aufgedeckt,  dazu Schützerverbände einspannt. Angler wie Fischer, Jäger und Bauern kennen die Methode einseitiger, nicht faktenbasierter Verbote und  Indoktrination nur zu gut. 

Ein Antrag auf Wiedereintritt des ASVHH in den DAFV bzw. Rücknahme der Kündigung (rechtlich nicht möglich) bei der Mitgliederversammlung des ASVHH wurde abgeschmettert.

Bisher warfen die im Naturschutzverband DAFV organisierten Sport- und Angelfischerverbände ANGLERDEMO/Lars Wernicke eher Steine in den Weg. Dies scheint sich, auf den ersten Blick, nun etwas zu ändern. Der LSFV-SH zeigte auf der in Neumünster stattfindenden Messe "Outdoor 2018" Plakate der Kampagne "Erlebnis Meer"

Gregor Gysi im Angler Interview

Gregor Gysi hat im Frühjahr 2015 die ersten Erfahrungen als Angler gesammelt. Sein Fraktionskollege und der leidenschaftliche Angler Jan Korte stand ihm dabei zur Seite. Wir haben beide im Bundestag interviewt.