asvhh senat filz

 

Vorgeschichte

Für eine einseitige Bevorzugung von Organisationen, die bestimmten Parteien oder Gruppen "genehm" sind, für das einseitige zuschustern von öffentlichen Geldern an solche Organisationen, gibt es viele treffende Bezeichnungen. In Bayern spricht man von Amigos, in Köln vom bekannten Klüngel, in Stuttgart vom "Gschmäckle" und in Berlin vom Filz...

Über mein Netzwerk aus Anglern, Medien, Politik, Vereinen und Verbänden werde ich ja immer wieder hingewiesen auf bestimmte Vorgänge. Vorgänge, bei denen die Informanten meinen, das könnte mich interessieren. Weil es einen Bezug zum Angeln hat. Und ganz besonders dann, wenn es um Angelpolitik geht. Und um die allgegenwärtigen Ein- und Beschränkungen für Angler, Angelvereine oder auch Verbände.

So bekam ich auch einen Tipp, dass im Rahmen des "Forum Tideelbe", bei dem es mit um Auswirkungen der Elbvertiefungen geht, der grüne Senator Jens Kerstan mit seiner Behörde einseitig ihm genehme Naturschutzverbände für die alleinige Teilnahme an Sitzungen mit 50.000 Euro bezahlen würde.

Der ebenfalls an den Sitzungen teilnehmende Angelsportverband Hamburg (ASVHH), GENAUSO anerkannter Naturschutzverband in Hamburg, erhielt aber nicht nur kein Geld für die Teilnahme von der GRÜNEN Behörde für Umwelt und Energie, mit Senator Jens Kerstan an der Spitze. Sondern soll  darüber hinaus noch abqualifiziert worden sein.

 

Nachfrage beim Verband

Also habe ich Werner Kleint, der beim ASVHH für die Öffentlichkeits- und Pressearbeit zuständig ist, kontaktiert, um zu erfahren ob der Verband das weiss. Und gegebenenfalls da auch tätig wird. Werner Kleint wusste nicht nur über alles bereits Bescheid. Der ASVHH war auch bereits tätig. Es gab Schriftstücke, es sollten Treffen mit dem Senator stattfinden.

Daher habe ich mit Werner Kleint ausgemacht, dass ich nicht selber extra nochmals recherchiere. Sondern dass ich abwarte, bis er mit seinem Verband so weit ist, dass sie vom Verband aus veröffentlichen wollen.

Dafür würde er mich sowohl auf dem Laufenden halten, wie auch entsprechende Pressemeldungen und Dokumente zum veröffentlichen schicken.

 

 

Pressemeldung, Dokumente und Stellungnahme des Angelsportverband Hamburg

 

 

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Kommentar

Den Kommentar kann ich kurz halten. Es ist schlicht unglaublich, wie hier die Behörde unter dem GRÜNEN Senator Kerstan einen ANERKANNTEN Naturschutzverband wie den ASVHH abqualifiziert.
Das steht ihm schlicht nicht zu, nur seinen Freunden vom NABU quasi zigtausende Euros an "Sitzungsgeldern" hinterher zu schmeissen!
Ihm aber nicht ins Konzept passende, aber genauso anerkannte Naturschutzverbände schlicht auszugrenzen, nicht zu bezahlen für die gleiche Tätigkeit - und dann noch abzuqualifizieren als "Nutzer".

Wenn die "Nutzer" nicht wären, hätten die GRÜNEN und ihre Kumpels vom NABU doch schon längst Deutschland in eine Ansammlung von Großstädten als Menschenghettos und der Fläche ausserhalb als Verbotszone für Menschen durchgedrückt.
Nur den Nutzern ist zu verdanken, dass es überhaupt noch etwas Augenmass gibt. Wenn man aber sieht, wie hier Amigo-, Klüngel- und Filzmäßig mit Steuergeld umgegangen wird, wird es in meinen Augen Zeit, dass hier einmal nicht nur Rechnungshöfe aufpassen, sondern dass auch solche Senatoren (oder Minister in Flächenstaaten), die  so einseitig bestimmte Verbände unterstützen, zur Verantwortung gezogen werden.

 

 

Thomas Finkbeiner

 


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