Roy Polinski –  Köderentwickler und Köderbauer

Viele bekannte Köder- und Firmennamen haben mit Roy Polinski zu tun. Jeder (ältere?) Meeresangler hat noch den Namen Hakuma im Kopf. Bekannt für Gußformen wie für fertige Pilker in erstklassiger Qualität. Gerade unter den Norwegen-Anglern sind auch die von ihm entwickelten Royber Jigs ein beliebter Köder wenn es auf Kapitale gehen soll. Viele Hechtangler werden sich auch noch die Piketime-Jerkbaits erinnern, die Roy Polinski gebaut hat.
roy hecht

Mit dem Royber-Jig kam die Idee auf ein zersstörungsfreies Koppeln und Entkoppeln von Kopf und Körper des Köders zu ermöglichen. Diese Idee wurde für das Süßwasser weiterentwickelt. So wurde der Schroyber-Jig geboren. Immer die richtige Montage und ebenfalls zerstörungsfreier Köderwechsel sind die Merkmale. Ganz neu sind Gummijerkbaits. Die „Köhlerkugel“ wie Meerforellenblinker und Pilker sind weiterhin im Programm. Eine lange Entwicklung im Köderbau kann man also bestätigen

 

.roy royberjig

Im Osten viel Neues – Der spannende Weg von Roy Polinski zur Köderbaulegende

Roy Polinski schildert im Video ausführlich seinen Weg von der Schulzeit über Armee und Studium und die Anfänge der Selbständigkeit im Osten hinein ins wiedervereinigte Deutschland. Wie es zu welchen Entwicklungen kam, über Erfolge und Misserfolge, Gedanken und Lebenseinstellung spricht er ganz offen.
roy aufnahme

Vom Erdkundelehrer, über den er in der damaligen DDR den ersten Rapala-Wobbler bekam (als Rentner durfte der in den Westen), den Roy Polinski dann zum Nachbau seiner ersten Wobbler nutzte – zum praktischen Angeln natürlich! Gute Forellenfänge in den Harzflüssen zeigten Roy die Möglichkeiten selbst gebauter Köder.

Nach der Schule kam für Roy Polinski die Armee, und dann das Studium - und immer Köderbau!

Während seiner Zeit in der Volksarmee war Zeit wohl sein geringstes Problem. Diese nutzte er da schon, um mit kleinen Mengen selbst gebauter Köder für sich und Freunde weitere Erfahrungen zu sammeln.

Das Studium der Verfahrenstechnik war zwar nicht erste Wahl, gab aber auch das Rüstzeug und den Hintergrund für die weitere Entwicklung als Köderbauer. Zuerst fertigte er zwar Blinker für MZ-Motorräder, aber weder das Angeln noch Angelköder haben Roy Polinski jemals losgelassen.

Nach der Wende von Blinkern und Spinnerblättern über Gussformen, Pilker und Jerks zu Royber

Offen berichtet Roy Polinski im Interview, mit welchen Produkten und Firmen, mit welchen Erfolgen und Misserfolgen der Weg vom Köderbau für andere und der Hakumazeit über die Zeit als „Einzelkämpfer“ zur heutigen innovativen Köderschmiede mit Angestellten führte.

Und wer Angestellte bezahlen muss, der braucht auch immer wieder neue Produkte und Ideen. So kommt ein Innovationszwang zustande, der zu immer neuen Ideen führt.

Im Videointerview könnt ihr Roy Polinskis Weg zur Köderbaulegende wie seine sympathische und offene Art erleben und nachvollziehen.

 roy schroyber


Royber – Köder funktionieren!

Im Herbst 2018 hatte es endlich geklappt, was Roy und ich uns schon lange vorgenommen hatten:
Gemeinsam angeln gehen!
roy thomas

Das haben Marko Oppermann von Royber und Franz Hollweck für uns organisiert. Wir hatten nicht nur tolle Angeltage, auch das obige Videointerview entstand dabei. Genauso entstand aber auch das Video zum Hechtangeln (denn das war Zielfisch!).
roy gummijerk

Nicht nur der Spaß am Angeln, auch die Erfolge mit den Ködern von Roy im Video zeigen, warum er zur Köderbaulegende wurde.



Infos zu Royber und RP Design

Webseite: https://www.royber.de/

Facebookseite: https://www.facebook.com/royberkoeder/

 

 


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