Unter anderem weil der älteste Angelverein Düsseldorfs, der ASV Petri Heil 04 e.V. Düsseldorf, in mehreren tausend Arbeitsstunden den vom Verein gepachteten Petrisee renaturiert und so eine „grüne Oase inmitten der Großstadt geschaffen worden ist“, erhielt der Verein von der Stadt Düsseldorf einen Umweltpreis, dotiert mit 2.500 Euro. Die gemeinsame Ratsgruppe im Düsseldorfer Rat von Tierschutzpartei und Freien Wählern diskreditierte danach den Angelverein mit folgender Aussage laut eines Artikels vom Düsseldorfer Anzeiger :
Zitat Düsseldorfer Anzeiger
"Das sieht Walter Hermanns, Bürgermitglied der Ratsgruppe Tierschutz und stellvertretendes Mitglied im städtischen Umweltausschuss anders: „Aha, wenn man rund um den See, den man selber intensiv ausnutzt, in dem man Fische fängt und tötet, ‚Gutes’ tut, dann ist das 2.500 Euro Steuergeld wert. Meine überzeugten Tierschutzfreunde und ich empfinden dies als unerträglichen Skandal.“ "
Da bereits vor einem Jahr dieselbe Ratsgruppe aus Tierschutzpartei und Freien Wählern Angler als "Hobby-Töter" bezeichnet hatte, scheint da eine anglerfeindliche Grundstimmung vorzuherrschen. Damals berichtete der Lokalkompass darüber.
Netzwerk Angeln fragte daher bei den Freien Wählern und den Angler- und Sportfischerverbänden in Nordrhein - Westfalen nach.
Freie Wähler bisher nicht anglerfeindlich aufgefallen
Aus anderen Veröffentlichungen und Erfahrungen konnte man bei den Freien Wählern bisher nicht den Eindruck gewinnen, dass diese bisher (und im Gegensatz zu deiser Ratsgruppe un Düsseldorf) Anglern oder Jägern gegenüber kritisch eingestellt wären. Nach mehreren Veröffentlichungen auch bei Netzwerk Angeln konnte man eher denken, dass die Freien Wähler sowohl das Angeln an sich als sinnvolle Freizeitbetätigung wie auch die Arbeit der Angelvereine mit deren Bedeutung als Heger und Pfleger der Gewässer sowie mit deren bürgerschaftlichen Engagement mit den ökologischen, sozialen, kulturellen und traditionellen Vorteilen für die Gesellschaft zu schätzen weiß und fördert.

Gabi Schmidt, eine stellvertretende Vorsitzende der Bundespartei, ist auch als Abgeordnete in Bayern im Landtag. Sie hat sich schon immer sowohl für Fischerei wie für Angeln, Angler und Anglerschutz eingesetzt. Auch Netzwerk Angeln berichtete in mehreren Artikeln darüber.Gabi Schmidt, stellvertretende Bundesvorsitzende der Freien Wähler. Sie setzt sich auch als Abgeordnete im bayerischen Landtag für Fischerei und für Angler ein.
Nachfrage bei der Bundespartei Freie Wähler
Da eine Bundespartei nicht alles mitbekommen kann was in einzelnen Fraktionen oder Ratsgruppen in Städten vorgeht, habe ich die Bundespartei über diese Vorgänge informiert. Ich habe dann auch um eine Aussage gebeten, wie sich die Bundespartei zu diesen Vorgängen verhält und wie sie diese beurteilt.
Die ganze Mail findet ihr im Anhang, hier meine konkreten Fragen:
1.: Entsprechen die Aussagen der Ratsgruppe Tierschutz/Freie Wähler im Düsseldorfer Rat einer neuen Einstellung und Politik der Bundespartei Freie Wähler gegenüber Anglern?
2.: Falls ja: Wie begründen die Bundespartei Freie Wähler diesen Wechsel der Einstellung und Politik gegenüber Anglern?
3.: Falls nein: Wird die Bundespartei Freie Wähler darauf hinwirken, dass sich künftig solche anglerfeindlichen Positionierungen der Ratsgruppe Tierschutz/ Freie Wähler im Düsseldorfer Rat nicht wiederholen?
3.1.: Ist es ein Anliegen der Bundespartei dafür Sorge zu tragen, dass sich Angler und Angelvereine auch künftig auf eine an die Erhaltung und Förderung von Angeln, Angelvereinen und Fischerei ausgerichtete Politik der Freien Wähler in allen Gliederungen der Partei verlassen können
Die Antwort der Freien Wähler
Schnell kam der erste Kontakt von der Bundesgeschäftsstelle der Freien Wähler per Mail wie per Telefon. Man war dankbar, dass ich die Partei auf diese Vorgänge aufmerksam gemacht habe und hätte das sowohl intern gleich diskutiert wie versucht vor Ort Kontakt aufzunehmen.

Auch wenn man als Bundespartei gegenüber dieser Ratsgruppe kaum Handlungsmöglichkeiten habe, hat die Bundespartei eindeutig festgestellt, dass die Aussagen dieser Ratsgruppe nicht der Politik der Freien Wähler entspricht.
Hier die Antwort der Bundespartei Freie Wähler:
Sehr geehrter Herr Finkbeiner,
gerne nehmen wir Stellung zu den von Ihnen aufgeführten Aussagen der Düsseldorfer Ratsfraktion.
Die von der Düsseldorfer Ratsgruppe getätigten Aussagen entsprechen in keiner Weise der Einstellung der Bundespartei. Die Einstellung der Ratsgruppe zum Thema Tierschutz decken sich nicht mit der Grundausrichtung der Bundesvereinigung FREIE WÄHLER. Wir stehen für einen respektvollen Umgang mit unseren Mitgeschöpfen und wollen die heimischen Natur- und Artenvielfalt erhalten.
Hierzu gehört ein verantwortungsvoller, nachhaltiger Umgang mit unseren Gewässern, welcher essentiell für das biologische Gleichgewicht ist. Angler und Angelvereine sind hier Teil der Lösung und nicht des Problems. Im Rahmen der Fischhege sind wir insbesondere bei Renaturierungsmaßnahmen an Gewässern auf die Expertise von Angelvereinen, welche meist seit Jahrzehnten die Veränderungen vor Ort dokumentieren, angewiesen. Die Förderung von Angelvereinen unterstützen wir deshalb im Rahmen unseres Ehrenamt-Stärkungsprogramms. Hier wollen wir neben einer finanziellen Unterstützung über Ehrenamtslotsen/Ehrenamtsagenturen insbesondere administrative Hilfestellung leisten. Damit wir auch Kinder und Jugendliche frühzeitig für die Angelfischerei begeistern können, setzen wir uns auch intensiv für die Nachwuchsförderung (parlamentarische Initiative zum Schnupperfischen für Kinder) ein.
https://schmidtgabi.de/fileadmin/Gabi_Schmidt/Parlamentarische_Initiativen_2016_2/2016-11-24_SA_Zulaessigkeit_von_Schnupperfischen.pdfDie im Artikel zitierten Aussagen stammen von einer kommunalen FW-Gruppierung, welche zusammen mit der Tierschutzpartei eine Fraktion gebildet hat. Da die FW-Gruppierung nicht Gliederungsteil der Bundespartei ist, haben wir nur geringe Einflussmöglichkeiten auf die Äußerungen der örtlichen Vertreter.
Wir sind in dieser Angelegenheit mit dem Landesvorsitzender der FREIEN WÄHLER in Nordrhein-Westfalen in einem steten Austausch. Auch auf Landesebene wurde uns mehrfach versichert, dass die ideologische Ansicht der Ratsgruppe nicht Bestandteil und Handlungsmaxime der FREIEN WÄHLER in NRW ist.
Viele unserer Parteimitglieder und Vorstandsmitglieder sind selbst passionierte Angler und Jäger.Wir werden uns deshalb weiterhin für eine Förderung von Anglerinnen und Anglern sowie von Angelvereinen einsetzen.
Nachhaken bei den Sport- und Angelfischerverbänden
Einsatz und vor allem positive Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit für Angler, Angeln und Anglerschutz ist ja bei den Naturschutzverbänden der organisierten Sport- und Angelfischer nicht besonders ausgeprägt.
Da es hier aber um einen Angriff auf einen Angelverein und dessen Naturschutzarbeit ging hätten wir eigentlich erwartet, dass alle Verbände da entsprechend reagieren und sich als übergeordnete Verbände genauso öffentlich positionieren wie es die Ratsgruppe Tierschutz/Freie Wähler gegen Angler und Angelvereine öffentlich auch getan hatte.
Leider habe ich dazu nichts gefunden, und daher die 5 maßgebenden Verbände in Nordrhein-Westfalen dazu angeschrieben und auch ihnen Fragen gestellt
- Fischereiverband Nordrhein-Westfalen e. V.
- Angler- und Gewässerschutzbund NRW e.V.
- Landesverband Westfälischer Angelfischer e.V.
- Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e. V.
- Rheinischer Fischereiverband von 1880 e.V.
Die ganze Mail findet ihr im Anhang, hier meine konkreten Fragen am diese Verbände:
1.: Haben Sie Kenntnis von den durch viele Medien gegangenen Vorfall der Ratsgruppe Tierschützer/Freie Wähler im Düsseldorfer Rat?
Falls ja, 2.: Was haben Sie konkret unternommen gegen diese Verächtlichmachung des Angelns und der Arbeit von Angelvereinen?
Falls nein, 3: Was werden sie nun nach Kenntnis der Vorfälle konkret unternehmen gegen diese Verächtlichmachung des Angelns und der Arbeit von Angelvereinen?
Die (Nicht)Antworten der Verbände
Wie schon zu erwarten war, kam nur von einem einzigen der Fischerei/Angler-Verbände in Nordrhein-Westfalen überhaupt eine Antwort. Und das war auch nur die Absage, da man nicht zuständig sei. Obwohl der Fischereiverband NRW als Dachverband sicher auch beim Rheinischen Fischereiverband hätte nachhaken oder nachfragen können.
Antwort Fischereiverband Nordrhein-Westfalen e.V.
Sehr geehrter Herr Finkbeiner,
da die Angelegenheit in den Zuständigkeitsbereich des Rheinischen Fischereiverbandes fällt, möchte ich mich nicht weiter dazu äußern.
Mit freundlichen Grüßen Michael Möhlenkamp
Angler- und Gewässerschutzbund NRW e.V.
Keine Antwort
Landesverband Westfälischer Angelfischer e.V.
Keine Antwort
Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e. V.
Keine Antowrt
Rheinischer Fischereiverband von 1880 e. V.
Keine Antwort
Politik handelt, Verbände schweigen
Obwohl es hier ja nicht zuerst um Angler, Angeln und Anglerschutz sondern um die Arbeit eines Mitgliedsvereines geht, sehen also die Naturschutzverbände der organiserten Sport- und Angelfischervereine in Nordrheinwestfalen keine Notwendigkeit ihrem Mitgliedsverein öffentlich beizuspringen oder gemeinsam hier ein klares Statement für ihre Vereine insgesamt abgzugeben.
Und das trotz unserer Information und Nachfrage.
In Nordrhein-Westfalen in Verbänden organisierte Angelvereine können sich also auch auf die Nichtunterstützung ihrer Verbände "verlassen" .
Das ist umso peinlicher, da selbst die Bundespartei "Freie Wähler" sofort, klar und eindeutig Stellung bezogen hat für Angler, Angeln und Anglerschutz und den betroffenen Anglerverein - im Gegensatz zu den Verbänden in Nordrehin-Westfalen.
Der betroffene Vereinsvorsitzende ist stellvertretender Vorsitzender beim Rheinischen Fischereiverband
Screenshot von der Website des Rheinischen Fischereiverbandes mit Frank Kleinwächter als stellvertrendem Vorsitzenden des Verbandes
Nicht nur, dass die Verbände nicht handeln. Dass zudem der betroffene Vereinsvorsitzende (laut Artikel Frank Kleinwächter) augenscheinlich auch stellvertretender Vorsitzender im laut Fischereiverband NRW zuständigen Rheinischen Fischereiverband von 1880 e. V. ist (sollte nicht eine seltsame Namensgleichheit vorliegen) , wirft natürlich direkt mehrere Fragen auf:
1.:
Traut der betroffene Vereinsvorsitzende, der ja als stellvertretender Verbandsvorsitzender den Verband von innen kennt, deswegen seinem Verband keine adäquate Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit und Hilfe für seinen Verein zu?
2.:
Hat der betroffene Vereinsvorsitzende beim Verband um Hilfe und Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit nachgefragt und dann eine Absage kassiert?
3.:
Hat der betroffene Vereinsvorsitzende trotz seines Amtes als stellvertretender Verbandsvorsitzender gar nicht dran gedacht, um Hilfe und Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit beim Verband anzufragen?
Als Vizepräsident des Rheinischen Fischereiverband von 1880 e. V. hätte er ja spätestens bei unserer Anfrage reagieren können, wenn er seinem Verband eine wirkungsvolle Erwiderung gegen die anglerfeindlichen Äußerungen und die Verunglimpfung eines Mitgliedsvereines für seine Naturschutzarbeit der Ratsgruppe zugetraut hätte.
So oder so wissen nun die Angelvereine, dass die in den Naturschutzverbänden der organisierten Sport- und Angelfischervereine in Nordrhein-Westfalen nicht viel aktive Hilfe von ihren Verbänden erwarten können.
Selbst dann nicht, wenn es wie hier gar nicht mal um Angeln, Angler und Anglerschutz geht!
Sondern um Naturschutzanstrengungen eines Mitgliedsvereines.
Anhang, Mails an Freie Wähler und Verbände
Mail an die Bundespartei Freie Wähler
Sehr geehrter Herr Aiwanger,
sehr geehrte Frau Schmidt, liebe Gabi,
sehr geehrte Damen und Herren,
in der aktuellen Veröffentlichung des “Düsseldorfer Anzeiger” wird berichtet wie die Ratsgruppe Tierschutz/Freie Wähler versucht Angler und einen Angelverein zu diskreditieren, weil der Angelverein für seinen Einsatz für Bürger, Gewässer und Umwelt ausgezeichnet wurde (Quelle: https://www.duesseldorfer-anzeiger.de/duesseldorf/angelverein-petri-heil-wersten-umweltpreis-duesseldorf-tierschutz_aid-55581181, Screenshot liegt vor).Während der Bürgermeister und andere das bürgerschaftliche Engagement des gemeinnützigen Angelvereines loben, diskreditieren die Ratsgruppe Tierschützer/Freie Wähler diesen lobenswerten Einsatz:
Zitat
„Aha, wenn man rund um den See, den man selber intensiv ausnutzt, in dem man Fische fängt und tötet, ‚Gutes’ tut, dann ist das 2.500 Euro Steuergeld wert. Meine überzeugten Tierschutzfreunde und ich empfinden dies als unerträglichen Skandal.“
Bereits vor einem Jahr hatte dieselbe Ratsgruppe Tierschutz/Freie Wähler Angler und Jäger schon einmal als Hobby-Töter bezeichnet (Quelle: https://www.lokalkompass.de/duesseldorf/c-politik/hans-roenn-stiftung-mit-25000-euro-unterstuetzen_a1271403, Screenshot liegt vor)
Zitat:
Claudia Krüger, Vorsitzende der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER
„....den Blick der Öffentlichkeit auf solche Menschen zu lenken, die beispielhaft und uneigennützig für die Rechte und Bedürfnisse aller Tiere eintreten und ihren Missbrauch bekämpfen, seien es sogenannte Nutztiere, Pelztiere, Labortiere, Wildtiere, Tiere zur Volksbelustigung, Tiere auf Transporten und im Schlachthof, Tiere als Objekte des Hobby-Tötens wie Angeln und der Jagd (seien es Singvögel, Robben, Meerestiere, Großtiere wie Löwen, Elefanten) ....
Wir möchten gerne die Bundespartei der Freien Wähler bitten zu diesen Vorfällen und Veröffentlichungen, die augenscheinlich System haben und auch im Namen der Freien Wähler getätigt werden, Stellung zu beziehen und folgende Fragen zu beantworten:
1.:
Entsprechen die Aussagen der Ratsgruppe Tierschutz/Freie Wähler im Düsseldorfer Rat einer neuen Einstellung und Politik der Bundespartei Freie Wähler gegenüber Anglern?
2.:
Falls ja: Wie begründen die Bundespartei Freie Wähler diesen Wechsel der Einstellung und Politik gegenüber Anglern?
3.:
Falls nein: Wird die Bundespartei Freie Wähler darauf hinwirken, dass sich künftig solche anglerfeindlichen Positionierungen der Ratsgruppe Tierschutz/ Freie Wähler im Düsseldorfer Rat nicht wiederholen?
3.1.:
Ist es ein Anliegen der Bundespartei dafür Sorge zu tragen, dass sich Angler und Angelvereine auch künftig auf eine an die Erhaltung und Förderung von Angeln, Angelvereinen und Fischerei ausgerichtete Politik der Freien Wähler in allen Gliederungen der Partei verlassen können?
Fragen wie Antworten sind zur Veröffentlichung gedacht.
Wir würden uns freuen, wenn sie die Fragen bis 20.01. 2021 beantworten könnten.Informationen die nicht veröffentlicht werden sollen, bitte deutlich kennzeichnen.
Bei Nachfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen und bleiben sie gesund,Thomas Finkbeiner
Mail an die Verbände in Nordrhein-Westfalen
Sehr geehrte Damen und Herren,
da wir zum einen nicht wissen ob und wer als Verband zuständig ist und da zum anderen jede Vertretung von Anglern da grundsätzlich reagieren könnte, schicken wir unsere Fragen an alle relevanten Verbände in NRW.
In einer Veröffentlichung des “Düsseldorfer Anzeiger” vom 08. 01. 2021 wird berichtet wie die Ratsgruppe Tierschutz/Freie Wähler versucht Angler und einen Angelverein zu diskreditieren, weil der Angelverein für seinen Einsatz für Bürger, Gewässer und Umwelt ausgezeichnet wurde (Quelle: https://www.duesseldorfer-anzeiger.de/duesseldorf/angelverein-petri-heil-wersten-umweltpreis-duesseldorf-tierschutz_aid-55581181, Screenshot liegt vor).
Dies war ja nicht der erste Fall im Düsseldorfer Rat.Bereits vor einem Jahr hatte dieselbe Ratsgruppe Tierschutz/Freie Wähler Angler und Jäger schon einmal als Hobby-Töter bezeichnet (Quelle: https://www.lokalkompass.de/duesseldorf/c-politik/hans-roenn-stiftung-mit-25000-euro-unterstuetzen_a1271403, Screenshot liegt vor)
Zitat:
Claudia Krüger, Vorsitzende der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER „....den Blick der Öffentlichkeit auf solche Menschen zu lenken, die beispielhaft und uneigennützig für die Rechte und Bedürfnisse aller Tiere eintreten und ihren Missbrauch bekämpfen, seien es sogenannte Nutztiere, Pelztiere, Labortiere, Wildtiere, Tiere zur Volksbelustigung, Tiere auf Transporten und im Schlachthof, Tiere als Objekte des Hobby-Tötens wie Angeln und der Jagd (seien es Singvögel, Robben, Meerestiere, Großtiere wie Löwen, Elefanten) ....
Dazu unsere Fragen:1.:
Haben Sie Kenntnis von den durch viele Medien gegangenen Vorfall der Ratsgruppe Tierschützer/Freie Wähler im Düsseldorfer Rat?Falls ja, 2.:
Was haben Sie konkret unternommen gegen diese Verächtlichmachung des Angelns und der Arbeit von Angelvereinen?Falls nein, 3:
Was werden sie nun nach Kenntnis der Vorfälle konkret unternehmen gegen diese Verächtlichmachung des Angelns und der Arbeit von Angelvereinen?
Fragen wie Antworten sind zur Veröffentlichung gedacht.
Wir würden uns freuen, wenn sie die Fragen bis 27.01. 2021 beantworten könnten.
Informationen die nicht veröffentlicht werden sollen, bitte deutlich kennzeichnen.
Bei Nachfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen und bleiben sie gesund,
Thomas Finkbeiner