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Die Zahl der Angler - Ein unauflösbares Geheimnis in Deutschland?

Wenn man recherchieren möchte, wie viele Angler es denn in Deutschland eigentlich gibt, wird man sehr schnell feststellen dass unzählige verschiedene Zahlen zu dieser Fragestellung in Umlauf sind.

Und um es gleich vorwegzunehmen: Die eine klare, eindeutige, seriöse und belegbare Zahl kann ich auch nach sorgfältiger Recherche und Rückfrage bei Ministerien und Behörden hier leider nicht liefern.

Nimmt man aber all diese sehr unterschiedlichen Zahlen einmal zusammen, könnte man folgende Möglichkeit einmal grob annehmen bzw. schätzen (für 2018):

 

  • Ca. 5 -6 Millionen Angler aus Deutschland laut Allensbach
  • Ca. 3,3 Millionen Angler aus Deutschland laut Arlinghaus
  • In Angelvereinen könnten ca. 1, 2 bis 1,4 Millionen Menschen organisiert sein
  • In Landes- und Spezialverbänden ca. eine knappe Million
  • Im DAFV als Dachverband sind ca. knapp 500.000 Zahler organisiert

AKTUELLE ZAHLEN (2023) LAUT DAFV

aktualisiert 28.03. 2023
Die aktualisierten Zahlen laut DAFV:

  • Angler aus Deutschland (Einwohner, die mindestens 1 mal pro Jahr angeln):
    6.640.000

  • Mitglieder in Landes/Spezialverbänden kann man wegen nicht vertrauenswürdiger Zahlen nur ungefähr schätzen:
    Eine knappe Million
  • Bezahlte Mitglieder laut Satzung § 9 im DAFV laut Delegiertenmaterial 2022:
    495.696

(Also nur peinliche 7,46% von den 6,64 Mio. Anglern aus Deutschland laut DAFV-Angaben im DAFV)

Warum es so viele unterschiedliche Zahlen betreffend der Anzahl der Angler in Deutschland gibt, habe ich nachfolgend zusammengetragen.

Egal ob Vereine und Verbände, Statistiker und Wissenschaftler oder Politik und Behörden:
Sie alle nennen verschiedene Zahlen, wenn man sie fragt, wie viele Angler es in Deutschland geben würde, genauso verhält es sich, wenn man in verschiedensten Veröffentlichungen recherchiert.

Dass die Zahl der Angler in Deutschland so schwer zu benennen ist, hat natürlich Gründe.

Angeln und Angler sind Ländersache


Die Fischerei und damit auch das Angeln in Deutschland sind föderal strukturiert. Das bedeutet, die einzelnen Bundesländer sind für fischereiliche Angelegenheiten zuständig. Das ist ein zentrales Problem, wenn es um eine verlässliche Datengrundlage geht, denn:

  • Nicht jedes Bundesland erhebt Daten zu den Anglerzahlen.
  • Wenn Zahlen erhoben werden, definieren die Bundesländer einen Angler zudem teilweise sehr unterschiedlich und erheben auch sehr unterschiedlich die Daten.

Wer oder was ist denn überhaupt ein Angler?

Das Problem der mangelnden Homogenität der zu zählenden Gruppe wiederum findet sich auch bei Statistikern, Wissenschaftlern und in Politik und Behörden: Es gibt also einfach keine genaue bzw. unterschiedliche Definitionen was ein Angler überhaupt ist.

Für manche zählen nur die Fischereischeininhaber in Deutschland (unabhängig davon, ob die aktiv angeln) als Angler.

Andere ermitteln die Zahl der Angler an Hand verkaufter Erlaubnisscheine in Deutschland bzw. einem Bundesland und lassen so auf den ersten Blick die "passiven Angler" weg.

Diese Herangehensweise igonriert aber die Tatsache, dass viele Angler die in Deutschland leben, gar nicht mehr in Deutschland angeln gehen oder nur noch sehr sporadisch.

Gründe hierfür sind zum Beispiel die in Deutschland immer stärker um sich greifende Bürokratie, unverhältnismäßig große Einstiegshürden für Angler und/oder immer mehr Verbote und Einschränkungen für Angler.

Gleichzeitig werben Nachbarländer mit anglerfreundlichen Bedingungen und oft attraktiveren Gewässer mit besseren Fischbeständen und klareren, einfacheren und verständlicheren Regeln.

Man sieht auch an verschiedenen Presseveröffentlichungen zur Zahl der Angler in Deutschland, wie wenig da an realen Zahlen und Fakten seriös zu bekommen ist, dass aber gleichzeitig das Interesse vorhanden ist.

Denn die Unterschiede der Zahl der Angler in solchen Veröffentlichungen sind auch sehr breit:


Netzwerk Angeln Definition von Angeln und Anglern

Auch im Netzwerk Angeln haben wir uns darüber Gedanken gemacht wie sich Angeln und daraus folgend auch Angler definieren lassen. Wir halten das relativ einfach:

  1. Angeln ist zunächst nur der Versuch - als sinnvolle Freizeitbeschäftigung - mit Rute, Schnur und Köder Fische zu fangen.
  2. Ein Angler ist jemand, der in seiner Freizeit versucht, mit Rute, Schnur und Köder Fische zu fangen
siehe auch: Eine kompetente Vertretung für Angler und das Angeln

Warum ist die Zahl der Angler wichtig?

 

Möglichst genaue Anglerzahl für Staat und Behörden?

Der Staat, also der Bund wie auch die Landesregierungen, die Bezirke und Kreise sowie die Städte und Gemeinden sind oftmals für die Gewässer verantwortlich an denen geangelt wird. So profitieren sie über gezahlte Steuern und Abgaben direkt oder indirekt auch von der Wirtschaftskraft der Angler. 

Weiterhin übernehmen Angler in ihren Vereinen vor Ort oftmals die Pflege der Gewässer für den Staat..

Je genauer man also die Zahl der Angler kennt in seinem Gebiet, desto besser und zielgerichteter könnte man Angler auch fördern.

So sollte man annehmen, dass der Staat durch all seine Gliederungen ein Interesse daran hätte, möglichst genau zu wissen, wie viele Angler es gibt.
Wie viele Bürger in seinem jeweiligen Gebiet aktiv angeln und auch wieviele nur im Ausland oder Urlaub angeln, aber als Potential noch vorhanden wären.


Mal hoch, mal niedrig: Zahl der Angler in Verbänden

Bei den Verbänden der organisierten Sport- und Angelfischerei will man zwar viele Mitglieder haben, um gegenüber Politik, Behörden und anderen Verbänden wirkungsvoller auftreten zu können. Gleichzeitig wollen die Verbände auch einen hohen Organisationsgrad nachweisen. Um zu zeigen, wie gut sie sind und wie sie die Angler „mitnehmen würden“.

Daher sind die Zahlen der Vereins- und Verbandsmitglieder mit Vorsicht zu geniessen. Auch da Angler, die in mehreren Vereinen sind, in jedem Verein neu als ein Zahler/Angler gezählt werden und daher ein einziger realer Angler als 5 Angler im Verband gezählt wird, wenn er in 5 Vereinen ist..

Auf der anderen Seite soll es Vereine geben, die nicht alle Angler melden, um einen geringeren Verbandsbeitrag bezahlen zu müssen (inaktive Mitglieder, Mitglieder die keine Marke brauchen/wollen etc.). Insgesamt dürfte aber allgemein die reale Zahl an menschlichen Anglern in den Verbänden kleiner sein als die der gemeldeten Zahler.

Gleichzeitig definieren die meisten Verbände als Angler nur denjenigen, der seine Prüfung gemacht hat, einen Fischereischein besitzt und in Deutschland angelt.

Auch für diese Sichtweise gibt es einen recht einfachen Grund:

Je weniger Angler es in Deutschland gibt, desto höher ist der Organisationsgrad der Verbände. Und dieser ist für diese ja ein „Qualitätsmerkmal“.

 

Die Zahl der Angler in Statistik und Wissenschaft?

Je nachdem wen man wie befragt erhält man in der Statistik und in Studien natürlich unterschiedliche Zahlen. Das ist auch bei der Zahl der Angler aus Deutschland so.
Je nachdem, ob man sich der Ansicht anschliesst, nur ein geprüfter und möglichst organisierter Sport- und Angelfischer wäre zu zählen, oder eben jeder, der mal angelt.
Je nach Wunsch bzw. gewünschtem Ergebnis kann man dann die Fragen entsprechend formulieren.

So kommt  z. B. Professor Arlinghaus in seiner Studie „Angelfischerei in Deutschland - eine soziale und ökonomische Analyse“ darauf, dass im Jahre 2002 etwa 3,3 Millionen Menschen im Alter von 14 und mehr Jahren mindestens einmal in Deutschland oder im Ausland geangelt haben.

Das Allensbach – Institut in seiner Werbeträgerstudie, in welcher auch Interessengruppen abgefragt werden, kommt 2016 darauf, dass häufig 1,05 Mio. Menschen (1,5%) und ab und zu 4,68 Mio. Menschen (6,7%) aus Deutschland angeln würden (von 69,56 Mio. (ü 14)).


Netzwerk Angeln will die Zahl der Angler wissen

Wenn man davon ausgeht, dass der Staat viele Daten über Angler und Angeln sammelt, da er Angler und das Angeln reguliert und managed, war die Vermutung naheliegend, dass die zuständigen Ministerien in den Bundesländern sehr genau Bescheid wissen über die Zahl der Angler aus ihrem Bundesland und eine gut Datengrundlage haben.
Ebenso über die Zahl der Angler von ausserhalb des eigenen Bundeslandes, die zum Angeln in das jeweilige Bundesland kommen. Interessant auch die Zahl der Angler aus dem jeweiligen Bundesland, die dort gar nicht mehr angeln gehen, sondern nur noch in andere Bundesländer oder ins Ausland.

So haben wir die zuständigen Ministerien angeschrieben. Denn wer, wenn nicht die zuständigen Ministerien und Behörden soll besonders aussagekräftige Zahlen haben?

 

Anschreiben an die Ministerien und das Statistische Bundesamt wegen der Zahl der Angler

Das folgende Anschreiben haben wir an die zuständigen Landesministerien geschickt:

 

Sehr geehrte Damen und Herren,


ich würde mich freuen, wenn Sie mir bei meinen Recherchen zu einem Artikel über die Zahl der Angler für unser Presseorgan für Angler, Angeln und Anglerschutz, Netzwerk Angeln, helfen könnten.

 

 

Dabei geht es um die Zahl der Angler in Ihrem Bundesland. Gut wäre eine Zusammenstellung der letzten 10 Jahre, ansonsten einfach gerne Ihre aktuellsten Zahlen.


1.:
Wie viele Angler angeln pro Jahr in Ihrem Bundesland/Stadtstaat?

2.:
Wie viele davon sind Angler aus Ihrem Bundesland/Stadtstaat?
2.1.:
Wie viele sind Angler von ausserhalb?

3.:
Wie viele Angler gibt es in ihrem Bundesland/Stadtstaat, die NICHT in Ihrem Bundesland/Stadtstaat angeln (ein großer Teil der Angler aus Deutschland angelt ja nicht mehr in Deutschland, siehe Allensbach oder Arlinghaus)?

4.:
Haben Sie weitere Zahlen im Zusammenhang mit Anglern (wirtschaftliche Bedeutung etc.) ?

Ich würde mich freuen, wenn Sie aus redaktionellen Gründen bis zum 23.11. 2018 antworten könnten.
Fragen wie Antworten sind zur Veröffentlichung gedacht.

(Hintergrund)Informationen oder sonstige nicht zur Veröffentlichung vorgesehen Punkte bitte genau kennzeichnen.

Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Finkbeiner

 

Die gute Nachricht:
Wir haben aus allen Bundesländern und vom Statistischen Bundesamt Antwort erhalten.

Die schlechte Nachricht:
Trotz klarer Fragestellung gibt in den unterschiedlichen Ländern weder eine gemeinsame Definition was ein Angler wäre, noch gibt es eine gemeinsame Art und Weise Angler zu zählen.

Dementsprechend unterschiedlich waren auch die Antworten.

 

Zahl der Angler – Die Ministerien und Behörden haben geantwortet

Von „aus Datenschutzgründen dürfe man diese Zahlen nicht erheben“ bis zu relativ detaillierten Aufstellungen reicht die Palette der Antworten aus den Bundesländen.

Da alle Ministerien unterschiedliche Definitionen und Zählmethoden haben, sofern sie sich überhaupt mit dem Thema beschäftigen, kann man aus den Zahlen der Ministerien und Behörden aber leider keinerlei genaue Anglerzahl für Deutschland ermitteln.

Erschreckend dabei ist, das trotz nicht vorhandener seriöser und einheitlicher Zahlen und Fakten die Länder ihr Fischereirecht und das Management der Angler und des Angelns betreiben.

Auf Grund dessen, dass schon in den Ländern nicht einheitlich Zahlen und Fakten erhoben werden, ist es dann unmöglich, auf dieser Basis die Zahl der Angler für ganz Deutschland zusammen gezählt werden.

Zuerst stellen wir daher die unterschiedlichen geschätzten und recherchierten Zahlen aus diversen Umfragen und Veröffentlichungen dar, wie Netzwerk Angeln sie bis jetzt ermitteln konnte.

Nachfolgend dann unkommentiert die Antworten aus den Ministerien und Behörden der Bundesländer.

 

Die Antworten zur Zahl der Angler vom Bund und den Ländern

Die Antworten kann man in der Gesamtheit nur als erschreckend bezeichnen. Weder im Bund noch in Ministerien der Länder liegen anscheinend seriös erhobene Zahlen zu den Anglern, ihrer Bedeutung und Wirtschaftskraft vor.

Statistisches Bundesamt


Sehr geehrter Herr Finkbeiner,

vielen Dank für Ihre Anfrage vom 18. November 2018.

Leider können Ihre Datenwünsche nicht aus dem Informationsangebot der amtlichen Statistik beantwortet werden, da uns keine Daten zu Anglern vorliegen.

Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Bitte nutzen Sie dafür unser Kontaktformular

 

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

Anja Hardel


Baden-Württemberg

Sehr geehrter Herr Finkbeiner,

herzlichen Dank für Ihre Anfrage, die das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) gerne wie folgt beantwortet:

 

Für Baden-Württemberg liegen keine Daten über die Zahl der Angler vor, die in unserem Land fischen gehen. Regelmäßig erfasst wird ausschließlich die Zahl baden-württembergischer Fischereischeine. Gemäß „Jahresbericht zur Deutschen Binnenfischerei und Binnenaquakultur 2016“ (Institut für Binnenfischerei, 2017) waren im Jahr 2016 ca. 151.500 Fischereischeine ausgegeben. Die Jahresberichte werden regelmäßig kurz nach Erscheinen auf der Internet-Seite www.portal-fischerei.de zur Einsicht und zum Download bereitgestellt.

 

Aus den genannten Gründen sind ebenfalls keine Daten verfügbar über die Zahl der Angler aus anderen Ländern oder über die Zahl baden-württembergischer Angler, die in anderen Ländern oder im Ausland fischen gehen.

 

Konkrete Studien über die wirtschaftliche Bedeutung der Angelfischerei in Baden-Württemberg wurden bisher nicht durchgeführt. Bei entsprechenden Fragestellungen wird generell auf die vielfältigen und aussagekräftigen Arbeiten von Prof. Dr. Robert Arlinghaus, IGB Berlin, zurückgegriffen.

 

Freundliche Grüße

 

Jürgen Wippel

Stellv. Pressesprecher
Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Baden-Württemberg

 


Bayern

Lieber Herr Finkbeiner,

die von Ihnen gewünschten Zahlen zu Anglern in Bayern liegen uns nicht vor. In Bayern gibt es rund 250 000 Fischereischeinbesitzer. Die Zahl der Angler in Bayern dürfte sich folglich auch in diesem Bereich bewegen.

Viele Grüße

Markus Heilmann

Referat PR

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Ludwigstraße 2

80539 München


Berlin

Sehr geehrter Herr Finkbeiner,

nachfolgend die Beantwortung Ihre Anfrage.

1.:Wie viele Angler angeln pro Jahr in Ihrem Bundesland/Stadtstaat?

 

bild berlin anglerzahl


2.:Wie viele davon sind Angler aus Ihrem Bundesland/Stadtstaat? 2.1.: Wie viele sind Angler von außerhalb? 3.:Wie viele Angler gibt es in ihrem Bundesland/Stadtstaat, die NICHT in Ihrem Bundesland/Stadtstaat angeln (ein großer Teil der Angler aus Deutschland angelt ja nicht mehr in Deutschland, siehe Allensbach oder Arlinghaus)?

Zu den von Ihnen gewünschten Angaben führt die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz keine Statistik.


4.: Haben Sie weitere Zahlen im Zusammenhang mit Anglern (wirtschaftliche Bedeutung etc.) ?

Hierzu liegen diverse Zahlen im Zusammenhang mit Anglern vor.

Da Ihre Frage hierzu sehr allgemein gehalten ist, habe ich mich erlaubt, für Sie ein paar Unterlagen einzuholen und sie Ihnen anliegend beizufügen. Hier finden Sie sicher die gesuchten Informationen, über die Jahre verteilt und den Jahresberichten zugeordnet.


Mit freundlichem Gruß

Derk Ehlert

Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK)

Pressestelle  - SenPS 4 -

Am Köllnischen Park 3, 10179 Berlin

Mitgeschickte Anhänge / Unterlagen zum Download

Jahresbericht Binnenfischerei 2012

Jahresbericht Binnenfischerei 2013

Jahresbericht Binnenfischerei 2014

Jahresbericht Binnenfischerei 2015

Jahresbericht Binnenfischerei 2016


Brandenburg

In Brandenburg besitzen 6,5 Prozent der Bevölkerung einen Fischereischein. Es ist davon auszugehen, dass diese auch angeln. Das wären dann 250.000 Angler. Im Landesanglerverband sind 83.000 Mitglieder organisiert

 

2. und 3.

Dem Land liegen keine Daten vor. Die allgemeine Wahrnehmung legt allerdings nahe, das im Brandenburger Verband auch etliche Berliner Mitglied sind.

 

4.

Der Landesanglerverband verfügt über 15.000 Hektar plus 15.000 Hektar Verbandsvertragsgewässer zur freizügigen Beanglung der Mitglieder.

Das gesamte Land Brandenburg hat eine Wasserfläche von 90.000 Hektar.

 

1.400 Angelvereine gibt es in Brandenburg, die ehrenamtlichen Arbeitsstunden der Angler im Jahr 2018 belaufen sich nach Angaben des Verbands auf 360.000 Stunden.


 

Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt

und Landwirtschaft des Landes Brandenburg

 

Dr. Jens-Uwe Schade

Pressesprecher

 

Referatsleiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,

Internationale Kooperation

 

Henning-von-Tresckow-Straße 2 - 13, Haus S

14467 Potsdam


Bremen

Sehr geehrter Herr Finkbeiner,

bezüglich Ihrer Anfrage kann ich Ihnen folgendes mitteilen:

zu 1:     8.180  Angler angelten in 2018 in Bremen

zu 2:     6.380 Angler kommen aus Bremen

zu 2.1:  1.800 Angler kommen aus anderen Bundesländern

zu 3: dazu liegen keine Infos vor

zu 4:     es liegen keine weiteren Zahlen bzw. Infos vor

Mit freundlichen Grüßen,

Oliver Launer

Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen

Ref. 34 - Oberste Fischereibehörde
Zweite Schlachtpforte 3
28195 Bremen


Hamburg

Hallo Herr Finkbeiner,
1.:

Wie viele Angler angeln pro Jahr in Ihrem Bundesland/Stadtstaat?

 

Wir gehen davon aus, dass es in Hamburg etwa 120.000 Anglerinnen und Angler gibt.

 

2.:

Wie viele davon sind Angler aus Ihrem Bundesland/Stadtstaat?

2.1.:

Wie viele sind Angler von außerhalb?

 

Statistiken der von der Fischereiaufsicht kontrollierten Angler zeigen, dass etwa 60% der Anglerinnen und Angler aus Hamburg kommen und etwa 40% von außerhalb Hamburgs. Da die Fischereiaufsicht jedoch nicht randomisiert kontrolliert, ist die statistische Aussagekraft nicht zwingend repräsentativ.

 

3.:

Wie viele Angler gibt es in ihrem Bundesland/Stadtstaat, die NICHT in Ihrem Bundesland/Stadtstaat angeln (ein großer Teil der Angler aus Deutschland angelt ja nicht mehr in Deutschland, siehe Allensbach oder Arlinghaus)?

 

Hierzu liegen uns keine Zahlen vor.

 

4.:

Haben Sie weitere Zahlen im Zusammenhang mit Anglern (wirtschaftliche Bedeutung etc.) ?

 

Wir beziehen uns hierbei auf die einschlägigen Studien, z.B. von Herrn Arlinghaus.

 

Wir werden Ihnen heute auch unsere Broschüre „Angeln in Hamburg“ mit weiteren Details zusenden.

 

 

Mit herzlichen Grüßen

 

Susanne Meinecke

 

Pressesprecherin

Freie und Hansestadt Hamburg

Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation

Alter Steinweg 4, 20459 Hamburg


Hessen

Sehr geehrter Herr Finkbeiner,

 

anbei übersende ich Ihnen eine Übersicht der in den letzten 10 Jahren in Hessen erteilten Fischereischeine.

Wie oft und wo die Inhaber dieser Fischereischeine angeln gehen, ist uns nicht bekannt. Darüber gibt es keine behördlichen Statistiken.

Da die Erteilung des Fischereischeines an den ersten Wohnsitz gebunden ist, sind die in der Tabelle aufgeführten Fischereischeininhaber Hessinnen und Hessen.

Ausnahme bilden nur die Ausländer-Fischerscheine. Hierbei handelt es sich um Ausländer, die einen Fischereischein in ihrem Herkunftsland besitzen und zum Angeln in Deutschland einen deutschen Ausländerfischereischein ausgestellt bekommen. Diese werden in der beiliegenden Tabelle seit 2015 gesondert dargestellt.

 

Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

 

Viele Grüße

Julia Stoye

> Zum Download:
Übersicht der in den letzten 10 Jahren in Hessen erteilten Fischereischeine


Mecklenburg Vorpommern

Sehr geehrter Herr Finkbeiner,

aus Datenschutzgründen gibt es hierzulande keine Rechtsgrundlage, die uns
die Erhebung dieser Daten ermöglicht.

 

Ich bitte um Verständnis.

Mit freundlichen GrüßenEva Klaußner-Ziebarth
Pressesprecherin und Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern
Paulshöher Weg 1
19061 Schwerin

> Zum Download:
Auswertung Angelerlaubnisausgabe Mecklenburg Vorpommern 2017 unter besonderer Berücksichtigung der Online-Ausgabe


Niedersachsen

Sehr geehrter Herr Finkbeiner,

 

vielen Dank für Ihre Anfrage, die wir gerne wie folgt beantworten:

 

In Niedersachsen sind nach aktuellen Erhebungen in rund 450 Angelvereinen ca. 144.000 Angler organisiert.

 

Es liegen keine gesicherten Erkenntnisse über die aktiven Anglerzahlen, losgelöst von Vereinsmitgliedschaften, für Niedersachsen vor. In der Folge kann auch keine Aussage zur Herkunft dieser Angler getroffen werden. In Niedersachsen bestehen nach Schätzungen ca. 250.000 amtliche Fischereischeine.

 

Es gibt auch keine Informationen darüber, wie viele Angler aus Niedersachsen nur in anderen Bundesländern oder auf Urlaubsreisen im Ausland der Freizeitbeschäftigung des Angelns nachgehen.

 

Eigene Erkenntnisse über das volkswirtschaftliche Potential des Angelns, weder in Vereinen noch ohne Mitgliedschaften, hat Niedersachsen nicht.

 

Freundliche Grüße

Alexandra Schönfeld

 

Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Pressestelle

Calenberger Str. 2

30169 Hannover


Nordrhein Westfalen

Sehr geehrter Herr Finkbeiner,

vielen Dank für Ihre Anfrage zur Zahl der Angler. Beisteuern können wir die
Zahl der Anglerinnen und Angler, die einen gültigen NRW Fischereischein
besitzen.

Im Jahr 2017 waren das 222.219 (inkl. Jugendfischereischeine).

In NRW dürfen Anglerinnen und Angler mit Fischereischeinen aus anderen
Bundesländern grundsätzlich auch in NRW angeln. Allerdings gibt es keine
Erhebungen darüber, wie viele Anglerinnen und Angler aus anderen
Bundesländern Fischereierlaubnisscheine für Angelgewässer in NRW lösen, bzw.
über das Angelverhalten der NRW Angler.

Ggf. kann der Fischereiverband NRW hierzu eine Aussage treffen. Der
Fischereiverband NRW hat im Jahr 2013 darüber hinaus eine Studie zur
sozio-ökonomischen Bedeutung der Angelfischerei in NRW herausgegeben.

Diese Studie kann ebenfalls über den Fischereiverband NRW bezogen werden:

Fischereiverband Nordrhein-Westfalen e.V.
Geschäftsstelle
Sprakeler Str. 409
48159 Münster

Unsere Nachfrage wurde leider nicht nicht beantwortet:

Redaktion Netzwerk Angeln

Sehr geehrter Herr Schütz,

recht herzlichen Dank für ihre schnelle Antwort.

Also können sie als zuständiges Ministerium keine konkreten Zahlen vorlegen ausser die der Fischereischeininhaber aus NRW?

Wieso sollte der Verband besser informiert sein als das zuständige Ministerium?

Trifft in NRW nicht das Ministerium die Entscheidungen auf Grundlage von Zahlen und Fakten, sondern der Verband?

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Finkbeiner


Rheinland-Pfalz

Sehr geehrter Herr Finkbeiner,

 

hier die Antwort des Umweltministeriums Rheinland-Pfalz auf Ihre Anfrage:

 

Wie viele Angler angeln pro Jahr in Ihrem Bundesland/Stadtstaat?
In Rheinland-Pfalz wird sowohl die Berufs- als auch die Freizeitfischerei praktiziert. Rund 85.000 Personen üben die Freizeitfischerei aus. Dies hat auch eine große wirtschaftliche Bedeutung für Tourismus und Angelgeräteindustrie.

 

Wie viele davon sind Angler aus Ihrem Bundesland/Stadtstaat? Wie viele sind Angler von ausserhalb? Wie viele Angler gibt es in ihrem Bundesland/Stadtstaat, die NICHT in Ihrem Bundesland/Stadtstaat angeln (ein großer Teil der Angler aus Deutschland angelt ja nicht mehr in Deutschland, siehe Allensbach oder Arlinghaus)?

Das ist im MUEEF nicht bekannt.

 

Haben Sie weitere Zahlen im Zusammenhang mit Anglern (wirtschaftliche Bedeutung etc.) ?

Es existieren 18 Flussfischereibetriebe an Rhein und Mosel.

In der Aquakultur gibt es mehr als 20 Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe.

Bundesweit betrachtet hat die Aquakultur in Rheinland-Pfalz nur eine eher geringere Bedeutung.

Bei der Flussfischerei sind Zander, Barsch und Hecht besonders begehrt.

Regenbogenforellen und Karpfen werden am meisten gezüchtet.

 

Mit besten Grüßen

 

Josephine Keller

Pressesprecherin

 

MINISTERIUM FÜR UMWELT, ENERGIE, ERNÄHRUNG UND FORSTEN

Kaiser-Friedrich-Straße 1

55116 Mainz

Unsere Nachfrage wurde leider nicht nicht beantwortet:

Redaktion Netzwerk Angeln

Sehr geehrte Frau Keller,

recht herzlichen Dank für Ihre absolut schnelle Antwort!

Zu Frage 4 haben sie nur in Bezug auf Berufsfischerei und nicht auf Angler und z. B. deren Wirtschaftskraft (Tourismus, Angelgeschäfte etc.) geantwortet, war das Absicht?

Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Finkbeiner


Saarland

Sehr geehrter Herr Finkbeiner,

 

der Fischereiverband Saar geht von 251 Vereinen mit ca. 10.540 Mitgliedern im Saarland aus. Außerdem wissen wir, dass 16.942 gültige saarländische Fischereischeine in Umlauf sind (Stand 2017).

 

Weitere Zahlen und Erkenntnisse hierzu liegen uns nicht vor.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Sabine Schorr

Pressesprecherin

Büro des Ministers

Keplerstraße 18 · 66117 Saarbrücken


Sachsen

Sehr geehrter Herr Finkbeiner,
die Pressestelle des SMUL hat mir Ihre Anfrage zuständigkeitshalber zur Beantwortung übergeben.

 

Leider können wir als Fischereibehörde Sachsen nur die Fragen beantworten, wozu uns statistische Erfassungen vorliegen:

 

· Registriert sind in Sachsen aktuell 72.349 Angler, die im Besitz eines gültigen Fischereischeines sind. Über 99 Prozent davon sind sächsische Bürgerinnen und Bürger.

 

· Wie viele davon pro Jahr (oder überhaupt) aktiv angeln, ist uns nicht bekannt bzw. kann dazu auch gar keine Statistik geführt werden. (Das würde quasi voraussetzen, dass jede einzelne Aktivität jedes Anglers aufgezeichnet würde – das ist, wie Sie sich gut vorstellen können, weder theoretisch noch praktisch möglich)

 

· 43.165 Angler sind Mitglieder in einem der drei großen Regionalverbände des Anglerverbands.

 

 

Weitere Informationen finden Sie im Jahresbericht Binnenfischerei und Aquakultur 2017, der gemeinsam von den Fischereibehörden der deutschen Bundesländer erstellt wurde (Punkt 4.1.2 Angelfischerei):

https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Landwirtschaft/EU-Fischereipolitik-Meeresschutz/JahresberichtBinnenfischerei.pdf?__blob=publicationFile

 

 

Mehr zum Thema Angeln in Sachsen

 

Mit freundlichen Grüßen

Karin Bernhardt

Pressesprecherin

_________________________________________________________________

 

SÄCHSISCHES LANDESAMT FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT UND GEOLOGIE
August-Böckstiegel-Straße 1 | 01326 Dresden Pillnitz

Anmerkung Redaktion:
Die mitgeschickten Links funktionieren nicht.


Sachsen Anhalt

Sehr geehrter Herr Finkbeiner,

 

vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich Ihnen nachfolgend gerne beantworte:

 

Gültige Fischereischeine gesamt in Sachsen-Anhalt per 31.12.2017


Fischereischeine (1-5 Jahre)
50.238

Fischereischeine auf Lebenszeit
3.384

Jugendfischereischeine (1-10-Jahre)
5.236

Friedfischfischereischeine (1-5-Jahre)
2.004

Friedfischfischereischeine auf Lebenszeit
21

Sonderfischereischeine (1-5-Jahre)
26

Sonderfischereischeine auf Lebenszeit
18


Fischereischeine gesamt
60.927

• 44.500 organisierte Angler

• 2 Landesverbände

• 115 Vereine

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Jenny Henniger

 

--

Jenny Henniger

Stellvertr. Pressesprecherin

Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

 

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt

Leipziger Straße 58

39112 Magdeburg


Schleswig Holstein

Sehr geehrter Herr Finkbeiner,

 

anbei die Antwort auf Ihre Presseanfrage.

 

1.) Wie viele Angler angeln pro Jahr in Ihrem Bundesland/Stadtstaat?

 

Es gibt in Schleswig-Holstein keine Rechtsgrundlage, die Zahl der Angler behördlicherseits zu erfassen, insofern liegt uns die angefragte Zahl leider nicht exakt vor. Daher kann hilfsweise nur auf die Zahl der verkauften Fischereiabgabemarken im jeweiligen Jahr zurückgegriffen werden. Darin enthalten sind Zahlungen von knapp Eintausend Berufsfischern, die abzuziehen wären. Ferner ist zu beachten, dass Marken für bis zu vier Jahre im Voraus gekauft werden können, was den Aussagewert für das jeweilige Jahr leider weiter verringert.

 

Dividiert man die Jahreseinahmen aus der Fischereiabgabe durch 10, erhält man einen Näherungswert für die Zahl der Angler im jeweiligen Jahr in Schleswig-Holstein:

 

2015 insgesamt: 1.020.729 Euro

2016 insgesamt: 1.103.435 Euro

2017insgesamt: 1.107.239 Euro

 

Werte für 2018 liegen uns noch nicht vor.

 

2.) Wie viele davon sind Angler aus Ihrem Bundesland/Stadtstaat? Wie viele sind Angler von außerhalb?

Wir gehen davon aus, dass rund 70.000 aktive Angler aus Schleswig-Holstein stammen und zusätzlich rund 30.000 bis 40.000 auswärtige Angler in Schleswig-Holstein angeln. Hinsichtlich der Datenquelle und Qualität verweise ich allerdings noch einmal auf Antwort 1.

 

3.) Wie viele Angler gibt es in ihrem Bundesland/Stadtstaat, die NICHT in Ihrem Bundesland/Stadtstaat angeln (ein großer Teil der Angler aus Deutschland angelt ja nicht mehr in Deutschland, siehe Allensbach oder Arlinghaus)?

Dazu liegen dem MELUND keine Daten vor.

 

4.) Haben Sie weitere Zahlen im Zusammenhang mit Anglern (wirtschaftliche Bedeutung etc.) ?

Hier wird auf Untersuchungen des Thünen-Instituts für Ostseefischerei in Rostock verwiesen, die bitte im Original bei der datenerhebenden Stelle zu erfragen sind. In Umsetzung der „Datensammelverordnung der EU“ sind in den vergangenen Jahren, neben Angaben zum Fischereiaufwand und Fang, auch einige Daten zur wirtschaftlichen Bedeutung der marinen Angelfischerei erhoben worden. Ansprechpartner im Thünen-Institut ist Herr Dr. Strehlow.

 

Ferner wird auf die Datenquelle „Jahresbericht der Deutschen Binnenfischerei“ verwiesen. Diese Berichte enthalten auch diverse Angaben zur Angelfischerei in Deutschland, unterteilt nach Bundesländern (Download hier: http://ifb-potsdam.de/de-de/veröffentlichungen/downloads.aspxöffentlichungen/downloads.aspx).

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Jana Ohlhoff

 

 

Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt,

Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein

- Pressesprecherin -

V MB 1

Mercatorstraße 3

24106 Kiel


Thüringen

 

Sehr geehrter Herr Finkbeiner,

 

leider liegen uns zu Ihren Fragen fast keine Informationen vor:

1.:

Wie viele Angler angeln pro Jahr in Ihrem Bundesland/Stadtstaat?

A: Über die Anzahl der ausgegebenen Fischerei-Erlaubnisscheine gibt es keine zusammenfassende Statistik, da es sich hierbei um eine privatrechtliche Erlaubnis zur Ausübung des Fischereirechtes handelt.

 

2.:

Wie viele davon sind Angler aus Ihrem Bundesland/Stadtstaat?

A: Unter Verweis auf die Antwort zu Frage 1 kann die Frage nicht beantwortet werden.

 

2.1.:
Wie viele sind Angler von ausserhalb?

A: Unter Verweis auf die Antwort zu Frage 1 kann die Frage nicht beantwortet werden.

 

3.:
Wie viele Angler gibt es in ihrem Bundesland/Stadtstaat, die NICHT in Ihrem Bundesland/Stadtstaat angeln (ein großer Teil der Angler aus Deutschland angelt ja nicht mehr in Deutschland, siehe Allensbach oder Arlinghaus)?

A: Darüber gibt es bei der Fischereiverwaltung keine statistischen Angaben.

 

4.:
Haben Sie weitere Zahlen im Zusammenhang mit Anglern (wirtschaftliche Bedeutung etc.) ?

A: Die Summe der gültigen Fischereischeine schwankt in Thüringen zwischen 35 bis 40 Tsd. Stück/Jahr.

 

 

Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag
gez. Antje Hellmann
Pressesprecherin
_____________________________________________________________________

Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Referat M3 | Presse, Öffentlichkeitsarbeit
Werner-Seelenbinder-Str. 8 | 99096 Erfurt |


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Kommentare  

Der Politik würde ich nur eingeschränkt Vorwürfe machen wollen.

Wer sich als Interessengruppe nicht regelmäßig und bei Bedarf auch mal Lautstark zu Wort meldet, darf sich nicht wundern, wenn er auch dementsprechend behandelt wird.

Simpelste Regeln effektiver Lobbyarbeit...wenn ich an Stücken eines Kuchens und der dazugehörigen Rezepte kein sonderliches Interesse zeige,sichern sich andere nicht nur ihre Stücke, sondern bestimmen per Rezeptsicherung auch noch, was den leer ausgegangenen Schlafmützen zu schmecken hat.

Siehste gerade bei den Anglern " prima" im dauernden Konfliktpotential mit anderen Naturnutzern..die hängen sich besser in ihre Sache rein, gehen permanent Politklinken putzen, scheuen keine Konflikte wenn ihre Interessen bedroht sind, währenddessen viele Angler anscheinend Lobbytechnisch noch in den 50er Jahren leben bzw aber auch von vielen Verbänden mit ihrer desaströsen Einstellung und Handlungsweise quasi dazu "erzogen" wurden.

Umso wichtiger ist es, das jetzt möglichst viele Angler samt Vertreter, u.a.diese professionell vorgehenden Organisationen wie Anglerdemo oder den AVN als Vorbild sehen,nachahmen,unterstützen.

Es ist eigentlich ein absolutes Armutszeugnis, das Verbände quasi Jahrzehnte sinnlos verstreichen ließen,beinahe jeden Mist abnickten, jede geschluckte Kröte als Foie Gras verkauften, während sich Mitbewerber an die Politischen sowie auch Gesellschaftspolitischen Veränderungen pfiffig anpassten und daraus ihre Vorteile zogen.

BUND,Nabu..selbst die dubiosen Peta Tierrechtler sind der Öffentlichkeit ein Begriff.

Frag die Öffentlichkeit mal nach DAFV :-) Bitte wer?

Politik ist von Natur aus eher träge/bequem und neigt auch gerne mal dazu, Interessengruppen die den Weg des geringsten Widerstands gehen, zu übergehen wenn andere Kandidaten bessere Bedingungen=win win versprechen..Politik ist nämlich auch gerissen:-)

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit..Politiker wie aber auch die darauf einwirkenden Lobbyisten wissen das ganz genau.

Die Politik weckste nur auf, wenn du immer einen Fuß in dieser Tür hast, die Öffentlichkeit mit einbeziehst(extrem wichtig) und bei Bedarf mit allen auf der Entscheiderebene Beteiligten auch mal Argumentativen Tacheles redest.