KOMMENTAR
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Lässt der LSFV SH seine Angler bewusst bei der Beitragserhöhung im Dunkeln stehen?

Der Landesportfischerverband Schleswig Holstein e.V. (LSFV SH) plant ab 2021 eine Beitragserhöhung um 3.- Euro (54,5%!!!) je Mitglied. Nach der letzten Beitragserhöhung um 10% vor 4 Jahren steht jetzt anscheinend eine erneute Beitragserhöhung ins Haus. Angler dürfen zwar über ihre Vereine im LSFV SH Beiträge bezahlen, wenn man aber Fragen hat, wird man an die Vereine verwiesen.

Informationspolitik einmal mehr mangelhaft

Leider wurden die Angler – wir sind schließlich diejenigen, die den Verband finanzieren – bis heute noch nicht darüber informiert. Weder auf der Homepage des LSFV SH wird aktuell darüber informiert, noch wurde innerhalb von 4 Tagen eine Frage dazu im Forum des Verbandes beantwortet. Das Schreiben datiert übrigens vom 17. September 2019 und somit hat es der LSFV SH bis heute nicht für nötig gehalten, uns Angler darüber zu informieren. Das sind mehr als 4 Monate und somit hätten wir von der Beitragserhöhung am Ende nur mitbekommen, wenn die Vereinsbeiträge für 2021 von unserem Konto abgebucht werden. Ist das seriös?

Referent für Öffentlichkeitsarbeit verschollen?

Dabei gibt es doch einen Referenten für Öffentlichkeitsarbeit, doch der scheint seit Monaten komplett abgetaucht zu sein. Keine Newsletter mehr für Mitglieder, keine wahrnehmbare Öffentlichkeitsarbeit wie zum Beispiel Pressemeldungen, bei Facebook im Schnitt nur eine Meldung pro Monat (häufig nur unbedeutende und geteilte Beiträge), Instagram Fehlanzeige. Dieses Versagen kann man auch nicht mit dem „Ehrenamt“ argumentieren- auch beim Ehrenamt sollte man sich seiner Verantwortung bewusst sein und gegebenenfalls den Platz für mehr motivierte Kollegen freimachen. So schadet man den Anglern in Schleswig- Holstein! Nur mal als Beispiel die Initiative Anglerdemo- keine Einnahmen durch Mitgliedsbeiträge, alles privat und ehrenamtlich in der Freizeit und es funktioniert, weil alle Beteiligten mit Herzblut bei der Sache sind!

Finanzielle Schieflage beim Verband?

westenseeStellt sich der Kauf des Westensees durch den LSFV SH nachträglich als finanzielles Desaster heraus?Diese Frage muss erlaubt sein! In dem genannten Schreiben verweist der Verband auf die seit 2016 bekannte angespannte finanzielle Situation.
2016? Da war doch mal etwas- nämlich wurde am 01. August der Kaufpreis für den Westensee fällig! Zufälligerweise ist seit diesem Jahr die finanzielle Situation bei Verband angespannt? Es wurde gewarnt vor dem Millionengrab Westensee, alle Bedenken wurden als Unwahr hingestellt und die Finanzierung stand angeblich auf einem soliden Fundament. Es war für jeden, der eins und eins zusammenzählen konnte und hierbei auch wirtschaftlich gedacht hat, klar, dass der Westensee sich nicht alleine tragen könnte und die Kosten den Verband (und am Ende die Vereine und Angler) zusätzlich belasten würde.

Ich kann mich daran erinnern, dass beim Kauf des Westensees und der damit verbundenen Umlage bzw. Zusatzbeiträgen von "Beitragsstabilität" gesprochen wurde.

Einnahmewegfall durch kostenloses Angeln in 4 Verbandsgewässern

Es entsteht der Eindruck, dass der Verband Mehreinahmen durch den Wegfall von Einnahmen aus Erlaubnisscheinen durch das "kostenlose" Angeln für Mitglieder in den 4 Verbandsgewässern erwirtschaften will. Dieses wurde ja eingeführt, um die Mitglieder durch die Mehrbelastung durch den Kauf des Westensees zu "beruhigen". Jetzt hat man nach 3 Jahren kostenlosem Angeln festgestellt, dass auch hier Einnahmen fehlen und den Haushalt zusätzlich belasten? Das kostenlose Angeln wirkt für mich wie ein Bonbon, dass nur wenige Angler wirklich in Anspruch nehmen, jetzt aber dafür alle Angler umso mehr belastet.
geldWarum fehlt so viel Geld beim Landessportfischerverband Schleswig Holstein?

Möglichkeiten zur Einsparung von Geldern

Jedes Unternehmen muss mit seinen Einnahmen vernünftig wirtschaften. Gehen die Einnahmen zurück oder steigen nicht im Verhältnis zu den Kosten, wird immer an erster Stelle nach Einsparungspotenzialen gesucht, Unternehmen werden umstrukturiert und jeder Stein in einem Unternehmen wird umgedreht. In dem mir vorliegenden Schreiben wurde jedoch nicht eine Möglichkeit aufgezeigt, wie man Kosten sparen könnte. Es wurden lediglich Beispiele aufgezeigt, warum man zukünftig mehr Gelder benötigen würde. Diese Beispiele haben wir beim LSFV SH hinterfragt.

Onlinekartenverkauf über Hejfish

2018 wurde der Onlinekartenverkauf über das Portal „Hejfisch“ neu organisiert. Für mich als leidenschaftlicher Nutzer von Onlineangeboten eine zeitgemäße Vorgehensweise. In einer angespannten finanziellen Situation aber fraglich, denn „Hejfish“ wird hier sicherlich einen Teil der Einnahmen für sich beanspruchen. Hätte es hier Alternativen gegeben oder war es wirklich zwingend erforderlich zu dem Zeitpunkt den Verkauf umzustellen? Das ist natürlich auch eine Frage an den Verband.

Projekte des LSFV SH

Der LSFV SH führt in seinem Schreiben verschiedene Projekte auf, die natürlich Gelder verschlingen. Viele der dort genannten Projekte wurden jedoch laut MELUND mit bis zu 100% aus der Fischereiabgabe oder zusätzlich aus dem EMFF (europäischer Fischereifond) gefördert. Das wurde in dem Schreiben bei der Aufzählung der Projekte wohl vergessen zu erwähnen. In dem Zusammenhang interessiert uns dann auch die tatsächliche Höhe der Fördergelder. Da dürften einigen Anglern vermutlich die Vorstellungskraft für die Summe fehlen.

Fragen zur geplanten Erhöhung an den LSFV SH

Als Mitglied in einem Angelverein in Schleswig- Holstein bin ich von den Beitragserhöhungen vermutlich direkt betroffen, denn die Erhöhung trifft auch meinen Verein, der bisher für sehr kleine Beiträge Angelmöglichkeiten schaffen konnte. Für die Mehrheit der Angler sind 3.- Euro im Jahr sicherlich zu verschmerzen, jedoch gibt es auch in Schleswig- Holstein Familien, denen 3.- Euro im Jahr richtig wehtun werden. Umso wichtiger ist es in meinen Augen, die geplante Beitragserhöhung zu hinterfragen.

Angler: Bezahlen ja! Fragen nein!

So habe ich 11 Fragen zur geplanten Beitragserhöhung an den LSFV SH gestellt- überraschender Weise erhielt ich bereits nach 2 Tagen eine Antwort der Geschäftsführung. Allerdings wurden meine Fragen nicht beantwortet, sondern es wurde darauf verwiesen, dass man mir meine Fragen nicht beantworten würde. Warum? Weil ich ja kein Mitglied im Verband sei, sondern lediglich Vereine und Kreisverbände Mitglied wären und somit nur diese Fragen an den Verband stellen könnten. Ich zahle übrigens 5,50 Mitgliedsbeitrag an den LSFV SH (laut Beitragsquittung des LSFV SH), bin Mitglied in einem Verein in SH- aber meine Fragen werden nicht beantwortet.

Homepage des LSFV SH mit Fehler oder bewusste Falschinformation

Die Aussage des Geschäftsführers ist so natürlich korrekt. Ein Angler ist kein direktes Mitglied im LSFV SH. Ob es sich bei der Vorgehensweise jetzt um eine faire Kommunikation und partnerschaftliche Vorgehensweise handelt, mag jeder für sich entscheiden. Aber auf zwei Punkte möchte ich noch hinweisen. Der LSFV SH hat in mehreren Pressemeldungen von 38.000 Mitgliedern geschrieben, auf der Homepage des Verbandes steht diese Zahl und selbst in dem mir vorliegendem Schreiben zur Beitragserhöhung wird von 38.192 Mitgliedern geschrieben. Zudem hat der Geschäftsführer im Forum des Verbandes mehrfach darauf verwiesen, dass man sich als Angler jederzeit gerne mit seinen Fragen direkt an den Verband wenden kann.

netzwerkerwernickeBezahlen soll Netzwerker Lars Wernicke den Landessportfischerverband Schleswig-Holstein über seinen Verein - aber wehe, er will Fragen beantwortet haben.

Personalkosten im Verhältnis höher als bei PETA

Viele Gegner von PETA kritisieren die hohen Personalkosten bei PETA und stellen in diesem Zusammenhang auch die Gemeinnützigkeit in Frage. Müssen wir dann auch die Gemeinnützigkeit von Angelverbänden in Frage stellen? So schreibt der LSFV SH an seine Kreisverbände und Vereine, dass die Personalkosten bereits jetzt nicht mehr durch das Beitragsaufkommen gedeckt sein. Sind eigentlich zwei hauptamtliche Geschäftsführer für einen Verband wirklich notwendig? Das Beitragsaufkommen lag in 2018 übrigens bei knapp 200.000.- Euro (ohne die Beiträge der knapp 3.500 Jugendlichen) und ist nicht ausreichend für die Personalkosten.

Beiträge DAFV

Der DAFV hält ja auch die Hand auf. Laut Beitragsquittung gehen 3.- Euro von den aktuellen 8,50 Euro Beitrag an den DAFV. Wie mag es da finanziell aussehen? Steht dort eventuell auch eine Beitragserhöhung in 2021 an? Werden wir Angler dadurch auch noch zusätzlich belastet?

Beitrag LSFV SH im Vergleich zum LAV MVP

Das Schreiben beinhaltet einen „Beitragsvergleich“ zum LAV MVP, d.h. die Beiträge beider Verbände werden gegenübergestellt. Auf der einen Seite in meinen Augen nicht wirklich kollegiale Vorgehensweise, auf der anderen Seite ist der Vergleich für mich auch nicht korrekt dargestellt. Im Vergleich der Beiträge für den LAV MVP werden die Kosten beim LAV MVP inkl. den 3.- Euro DAFV Beitrag dargestellt, bei der Beitragshöhe für den LSFV SH lediglich die Höhe der Beiträge für den LSFV SH ohne den Anteil für den DAFV. Somit erscheint das Delta der Beiträge zwischen den Verbänden größer als real. Diese Art und Weise erscheint mir weder fair noch seriös.

Viele offene Fragen

Das Thema sollte alle 38.192 organisierten Angler in Schleswig- Holstein interessieren und auch die Angler in anderen Bundesländern motivieren, zum Beispiel Beitragserhöhungen in Vereinen und Verbänden zumindest zu hinterfragen. Ich hoffe, dass die Angler in Schleswig- Holstein dem Verband die rote Karte zeigen und Druck in ihren Vereinen machen. Erst Kosten sparen, die Effizienz erhöhen, Leistung für Angler und das Angeln erbringen und wirklich erst dann den Mitgliedern in die Tasche greifen. Ich hoffe die Vernunft siegt und es wird nicht einfach wieder abgenickt!

Euch interessieren die Antworten auch?

Gerne dürft Ihr die nachstehenden Fragen per Mail an den LSFV SH stellen, sollten Euch die Antworten auch interessieren. Ich habe die Fragen jetzt an meine Vereine und Kreisverbände gestellt. Mal schauen, ob diese die Fragen weiterleiten und wenn ja, ob sich der LSFV SH hier redseliger zeigt.
Hier die Fragen an den LSFV SH im Detail. Übrigens sind die Fragen keine Kritik an den genannten Punkten, sondern es geht ausschließlich um den finanziellen Hintergrund. Manche Projekte haben sogar meine ausdrückliche Unterstützung!

1.  Ihr verweist auf die Beitragserhöhung des LAV MVP. Dort sind nach meiner Kenntnis u.a. die Kosten für den DAFV etc. mit einberechnet. Wie hoch sind die realen Kosten für Mitglieder zukünftig im LSFV SH inkl. aller Beiträge, sollte der Erhöhung von 3.- Euro/ Mitglied zugestimmt werden?

2. Die Renovierung- und Unterhaltungsarbeiten am Westensee erscheinen aufwändig. Wie hoch sind die jährlichen Kosten (2018 und 2019)? Mit welchen jährlichen Kosten wurde vor dem Kauf geplant? Wie hoch ist der Anteil der Kosten des LSFV SH, wie hoch der Jäger und der ansässigen Angelvereine?

3.  Wie hoch sind die Kosten für den Kartenverkauf über die Online- Plattform „Hejfisch“ bzw. um wie viel Prozent reduzieren sich hierdurch die Einnahmen je verkaufter Karte für den LSFV SH gegenüber einem Verkauf durch den Verband?

4.  In welche Artenschutzprojekte hat der LSFV SH im Jahre 2019 investiert? In welcher Höhe sind hier Kosten für den LSFV SH angefallen (ohne Fördergelder)?

5. Welche Kosten entstehen für das Bruthaus in Aukrug und wie hoch wird hierdurch der Haushalt des LSFV SH nach Abzug aller Förderungen und Einnahmen pro Jahr belastet?

6. Die Teichanlage in Langwedel ist ein wichtiges Projekt für den LSFV SH. Welche Kosten entstehen hierfür und wie hoch wird der Haushalt des LSFV SH nach Abzug aller Förderungen und Einnahmen pro Jahr belastet?

7. Wie hoch sind die Kosten für die Planung, den Bau und den Unterhalt für die barrierefreien Angelplätze? Wie hoch ist der Anteil, der direkt den Haushalt des LSFV SH belastet, da diese laut Aussage des MELUND zu 100% gefördert werden.

8. Welche Kosten entstehen dem LSFV SH durch die Onlineausbildung zur Fischereischeinprüfung? Generiert der Verband dadurch einen Überschuss oder wird der Haushalt negativ belastet?

9.  Wie hoch sind die Personalkosten im LSFV SH prozentual an den Gesamteinnahmen und an den Einnahmen durch Mitgliedsbeiträge?

10.  Mit welchen Kosten rechnet Ihr zukünftig für Medienprofis, um die Öffentlichkeitsarbeit zu leisten? Sehr Ihr hier keine Möglichkeit dieses über Mitarbeiter oder ehrenamtliche Mitarbeiter umzusetzen? Bei knapp 40.000 Mitgliedern sollte das sicherlich problemlos möglich sein!

11. Wie hoch ist der Anteil an Fördergeldern aus der Fischereiabgabe im Verhältnis zu den Ausgaben im Jahre 2019?

Irgendjemand wird belastet

Ob die Angler die Zeche zahlen oder die Vereine bzw. Kreisverbände kann ich nicht vorhersagen, jedoch wird am Ende das Geld fehlen. Bei einem Verein mit 1000 Mitgliedern sind das immerhin 3000.- Euro im Jahr, bei einem Kreisverband mit 5000 Mitgliedern gar 15.000.- Euro (wenn der Kreisveband die Erhöhung für seine Vereine übernehmen wollte). Geld was zum Beispiel für Jugendarbeit oder Fischbesatz fehlt. Also zahlen am Ende die Angler drauf, entweder direkt durch höhere Beiträge in den Vereinen oder indirekt durch fehlende Gelder in den Vereinen und Verbänden. So trifft es manche Angler gar doppelt oder dreifach, da sie in mehreren Vereinen organisiert sind.

Gerne hätte ich die Beitragserhöhung unterstützt

Natürlich habe ich ein Interesse an guter Verbandsarbeit für Angler und für unser Hobby. Mit einer ausführlichen Antwort hätte der Verband für die Beitragserhöhung werben können. Der Verband hätte hier darstellen können, was man zukünftig für Angler und für das Angeln mit den Mehreinahmen leisten möchte. So bleiben jedoch meine Fragen unbeantwortet und die knapp 115.000.- Euro Mehreinnahmen drohen im Tagesgeschäft zu versickern. Eventuell steht ja auch nur eine Gehaltserhöhung für die Angestellten an…

  • Anmerkung Redaktion Netzwerk Angeln

    Auch die Netzwerk Angeln Redaktion schickte - unabhängig von Lars Wernicke - Fragen an den Landessportfischerverband Schleswig Holstein

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    momentan wird eine angeblich geplante Erhöhung des Mitgliedsbeitrages beim Landessportfischerverband Schleswig-Holstein pro organisiertem Sport- und Angelfischer von 5,50 Euro auf 8,50 Euro diskutiert. Dazu kommt dann noch der Beitrag des Naturschutzverbandes DAFV, bei dem der LSFV-SH Mitglied ist, von 3,50 Euro. So dass für jeden organisierten Sport- und Angelfischer beim LSFV-SH 12,00 Euro fällig werden, plus der Kreisverbandsbeitrag.

    Dazu unsere Fragen:
    1.:
    Stimmen die Zahlen wie genannt?

    2.:
    Wenn eine so drastische Erhöhung (über 50%) kommt, wurde dann bisher so schlecht gewirtschaftet?
    2.1.:
    Wenn nein, welches unvorhergesehene Ereignis begründet diese plötzliche Erhöhung?

    3.:
    Der LSFV-SH ist ein relativ kleiner Landesverband. Wurden entsprechende Sparmaßnahmen beschlossen (Personal z.B., mir wäre kein anderer so kleiner Verband mit 2 Geschäftsführern bekannt)?

     

    Fragen wie Antworten sind zur Veröffentlichung gedacht.

    Wir würden uns freuen, wenn sie die Fragen bis 31.01. 2020 beantworten könnten.

    Informationen die nicht veröffentlicht werden sollen, bitte deutlich kennzeichnen.

    Bei Nachfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

    Mit freundlichen Grüßen, Thomas Finkbeiner



Sollte die Antwort noch bis zum 31. 01. 2020 eintreffen, werden wir sie hier einstellen.



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Kommentare  

Der LSFV-SH scheint auf hohem Ross zu sitzen.
Ist deshalb auch das Forum des LSFV-SH seit etlicher Zeit nicht mehr erreichbar? Ist Kritik unerwünscht? Stattdessen wird man auf deren Homepage ermahnt, am NOK den "erlaubten Bereich zu beachten" und es wird gleich damit gedroht, dass die Einleitung eines Strafverfahrens drohe!!! Hinzu kommt, dass dieser Verband zu viel Geld für seine interne Verwaltung ausgibt. So einen Verband brauchen wir nun wirklich nicht. Ich überlege daher ernsthaft, meinen Angelverein und somit auch den Verband zu verlassen.
LG Kurt