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Tostedt.
Quantum-Testangler Gunther Schülzle berichtet überschwänglich von den neuen Quantum Freiwasser-Ködern Hybrid Tench und Swimbait Tench: „Wenn ich in großen, klaren Voralpenseen auf Freiwasserhechte angele, ist der häufigste Futterfisch immer noch die Maräne, uns auch als Renke bekannt. Viele Jahre versuchte ich in sämtlichen Ködervariationen diesem Beutefisch möglichst nahe zu kommen. Doch dann wurde ich eines Besseren belehrt. Ich machte eine spannende Entdeckung, die soweit reichte, dass für die Marke Quantum ein neuartiger Freiwasser-Verführer entwickelt wurde.
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Und so nahmen die Dinge ihren Lauf: Bei den Fischern am Bodensee ins Boot geschaut, bemerkte ich oft, dass sie auffällig viele und große Schleien in ihren Netzen hatten. Als Köder weckten diese aber nicht mein Interesse, da ich Freiwasserräubern nachstellte und diese die vermeintlich ausschließlich in krautigen und schlammigen Uferzonen lebenden, goldgrünen Schönheiten kaum kennen würden. Bei einem nächtlichen Karpfenansitz hoffte ich inständig, auch selbst mal eine Schleie an den Haken zu bekommen. In der Vergangenheit hatte ich wenig Glück, so auch dieses Mal. Bei den Fischern nachgefragt, stellte sich heraus, dass sie die Schleien mit ihren Netzen fast ausschließlich im Freiwasser fangen und dass „Tinca“, neben den Maränen, ebenfalls zu den beliebtesten Beutefischen für Hecht und Zander zählen würde. Für mich, der die ganze Jugend die Schleien in kleinen, schlammigen Seen befischte, eine verkehrte Welt – aber aufschlussreich!

Am Anfang einer Sache steht immer eine zündende Idee. Die war jetzt vorhanden. Es galt, einen neuartigen Schleppköder für Quantum zu entwickeln. Und nun war klar, dass muss eine Schleie werden! Nachdem ich seit über zehn Jahren mit meinem Bruder Torsten viele unserer Swimbaits selber baue, waren die ersten Testmuster im Handumdrehen fertig und „Quantum-Produktguru“ Dietmar Isaiasch zauberte schließlich daraus eine wunderschöne Schleie. Da oftmals unterschiedliche Schleppgeschwindigkeiten den erwünschten Erfolg bringen, entschlossen wir uns, zweierlei Köder ins Leben zu rufen, die täuschend echt aussehen sollten, als hätte der Angler einen lebendigen Köderfisch an der Angel.
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Die Hybrid Tench läuft optimal bei Geschwindigkeiten von 2,2 bis 3,0 Stundenkilometer und ist mit einer Tiefe von bis zu sechs Metern ohne Bebleiung einsetzbar. Durch den langsamen Lauf ist der Köder nicht nur für Hecht und Zander interessant, sondern er fängt „nebenbei“ auch auffällig viele kapitale Welse. Die Swimbait Tench zeigt ihre Stärken bei etwas flotteren Geschwindigkeiten von 2,7 bis 3,8 Stundenkilometer. Ihr eher unscheinbarer ruhiger Lauf macht sie für die älteren Hechtmamis besonders attraktiv. Aufgrund ihrer Bebleiung lässt sie sich meist auch ohne Zusatzgewichte auf Tiefe bringen. Zum Schleppen im Flachen empfiehlt sich der Einsatz von Sideplanern. Außerdem lässt sie sich auch beim Freiwasserwerfen gut in Tiefen bis zu acht Metern anbieten.
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In puncto fängiger Farben ist es uns hervorragend gelungen, mit nur fünf Dekore für alle Lichtverhältnisse und Wassertrübungen gewappnet zu sein. Mein favorisierter Liebling ist der Firetiger, in einer etwas dezenteren Version als sonst oft im Markt anzutreffen. Unter dem Slogan „Freak of Nature“ präsentiert sich diese neue Produktlinie von Quantum. Die täuschend echte Silhouette lässt dem Räuber keine andere Wahl, als zuzupacken. Ein naturgetreuer Doppelgänger, dem Original zum Verwechseln ähnlich – und das wird auch der Hecht feststellen. Viel Spaß Euch beim Überlisten! Grüßle, Euer Gunther Schülzle, Quantum Team“

Die Quantum Hybrid Tench und die Quantum Swimbait Tench werden Anfang November an den Fachhandel ausgeliefert.

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